Simone Lang

 

Simone Lang beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Wirkung von Architektur und Raum auf Menschen. Seit über 10 Jahren ist sie in der Branche tätig und begleitet in unterschiedlichen Kontexten Nutzer und Unternehmen im Wechselspiel mit der Umgebung.

 

Dabei stellt sie bis heute fest, dass es noch immer eine Trennung von Raum und Mensch gibt. Auch das Erarbeiten von Anforderungen mit den Nutzern für Raumplanungen und deren Umsetzung sowie das Changemanagement schließen diese Lücke nicht.

 

Nach dem Studium der International Business Studies in Paderborn und Stockholm sowie Auslandsaufenthalten in Paris und Dublin, startete sie im Marketing, Business Development und Analyst Relations in der Telekommunikationssparte bei der Siemens AG in Frankfurt und München. Dort entwickelte sie Kommunikationskonzepte und -kampagnen insbesondere für die Finanzindustrie, 

 

Nach ihrem Ausstieg aus der IT-Branche entwarf sie als selbstständige Kommunikationsexpertin PR-Strategien für Unternehmen und begleitete als Coach und Trainerin Start-Ups. Der Quereinstieg in die Architektur- und Designbranche erfolgte 2012 durch die Übernahme der Verlagsdirektion und Einführung des Architekturmagazins CUBE München in den regionalen Markt.

 

Danach wechselte sie ins Key Account Management der Büromöbel-hersteller Haworth in Hamburg und Kinnarps in München. Da ihr Herz besonders dem Menschen in der Gestaltung von Architektur und Interior Design galt, ging sie ins Workplace Consulting des Immobiliendienstleisters Colliers. In der Begleitung von Unternehmen in maßgeschneiderte Office Umgebungen fehlte ihr jedoch noch immer etwas Entscheidendes: Die Partizipation der Nutzer um Raum wirklich zu begreifen und um Raumkonzeptionen auch in der Tiefe am Menschen auszurichten.

 

Aus diesem Grund entwickelte sie Anfang 2022 mit ihrer Geschäftspartnerin Yvonne Maisch das Jakobswegprogramm in eine neue Arbeits- und Führungskultur von Maisch+Lang. Sie begleiten Menschen in Unternehmen sich ihrer inneren Architektur bewusst zu werden und dann in die äußere Architektur zu übersetzen. In der aktuellen Situation liegt ein besonderer Fokus auf der Bedeutung der physischen Präsenz von Mitarbeitern im Büro.

 

Für den Erfolg gelebter Unternehmenskultur im Kontext von Architektur spielt die Wahrnehmung eine zentrale Rolle. Da jedoch der natürliche und intuitive Zugang zur Umgebung verloren gegangen ist, bedarf es der Befähigung durch Bildung und Training. Das ist Anlass für die aktuelle Gründung des Instituts für Architektur- und Kunstwahrnehmung. Dazu wechselte Simone Lang ihren Standort und ging im Frühling diesen Jahres nach Berlin.

© 2023 Simone Lang 

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